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In einem aktiven Preismanagement steckt viel Ertragspotenzial
Ein aktives Preismanagement ist die zentrale Stellschraube in der Gesamtbanksteuerung und von wesentlicher Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg der Banken und Sparkassen. Der Druck auf das Eigenkapital, die Eigenkapitalverzinsung sowie die Durchsetzung einer noch auskömmlichen Marge nehmen enorm zu. Oft fehlt es an Möglichkeiten für Sensitivitätsanalysen, um Ursachen und Schwachstellen aufzudecken. Dazu kommen die stetig steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen aus den EBA-Guidelines (2020/06). Auch Basel IV und CRR III fordern Reformen in den Prozessen und belasten die schon enge Eigenkapitalsituation der Finanzinstitute noch mehr.
Inzwischen hat auch die BaFin einen novellierten Entwurf ihres Rundschreibens Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) zur Konsultation gestellt. Auch in dieser 7. Novelle spielt die Konditions- und Preisgestaltung eine wesentliche Rolle.
In diesem Kontext bietet Ihnen ein aktives Preismanagement die Chance, das Thema ganzheitlich zu betrachten. Es gilt zum einen, die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen, aber zum anderen lohnt es sich, sich insbesondere betriebswirtschaftlich zu optimieren und mögliche Ertragsstellschrauben zu identifizieren. Nutzen Sie die Chance, die Anforderungen aus der EBA GL 2020/06 (Loan Origination and Monitoring) und der daraus resultierenden 7. MaRisk-Novelle frühzeitig zu erfüllen. Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie umfassend bei der Gestaltung Ihres aktiven Preismanagements.
Aktives Preismanagement - Verbinden Sie, was zusammengehört
Aktives Preismanagement besteht aus einer Vielzahl an Themen, anbei ein Auszug wesentlicher Themen
Geschäftsfeldrechnung und -steuerung - Verzahnung von Gesamtbank und Vertrieb - Analyse und Regel-Validierung - Pricing-Strategie - Controlling - EBA-GL 2020/06 Kreditvergabe / 7. MaRisk Novelle - Pricing-Portfolio und DB-Schema - Vertrieb der Zukunft - Eigenkapitalmanagement - Passiv-Geschäft - Kostenplanung, -rechnung & -controlling - Pricing-Geschäftsfelder - Transformation des Vertriebes - Marktstrategie - Nachhaltigkeit - Produkt-Markt-Matrix - Sonderkonditionen-Management - Vertriebscoaching - Investitionsdarlehen / gewerbliche Finanzierungen - Vermittlergeschäft - Immobilienfinanzierung / Baufinanzierung (2.0) - privat / gewerblich - Vertriebswege - Pricing-Plattformen - Individuelle und Spezialfinanzierungen - Analysen - Neugeschäft - Sensitivitäten
Bringen Sie mit uns Struktur in Ihr Preismanagement - immer individuell ausgerichtet nach Ihren Prioritäten.
In vier Schritten zu einem aktiven Preismanagement
Pricing-Strategie und -Inventur
- (Gap-)Analyse der Ist-Situation (MaRisk)
- Validierungskonzept der Kalkulation
- Bildung von Pricing-Geschäftsfelder
- Fokus auf Pricing-Portfolio und DB-Schema mit Verzahnung zur Gesamtbank
Ertrags- und Vertriebs-Management
- Integration Sollmargenkonzeption
- Umsetzung Marktstrategie/Transformation
- Heben von Potenzialen und Coaching
- Sonderkonditionen-Backtesting
Wettbewerbsalyse
- Wettbewerbs- und Kundenanalyse
- Neugeschäftsanalyse inkl. Blick auf Marktanteile und Ertrag
- Geschäftssegmentierung auf produktspezifischer Preisbereitschaft
- Analyse und Aufsatz Vertriebswege
Geschäftsfeldsteuerung und Eigenkapitalmanagement
- Verzahnung der Themenfelder
- Soll-Ist-Vergleiche /Steigerung Erträge
- Steuerung über Zielkonditionen und Nettomargen
Eine Umsetzungsmöglichkeit mit der Kalkulationssoftware MARZIPAN
Profitieren Sie von einer stufenweisen Umsetzung, die auf den individuellen Bedarf Ihres Instituts zugeschnitten ist:
Stufe 1
Inhalt: Definition und Umsetzung einer Pricing-Strategie in der Vor- und Nachkalkulation zur Schaffung einer konsistenten Datengrundlage für die weiteren Projektstufen
Ziel: Einführung von MARZIPAN in der Vorkalkulation beziehungsweise im Pricing und Harmonisierung der Nachkalkulation
Stufe 2
Inhalt: Aufbau Deckungsbeitragsrechnung, Verzahnung mit der Vertriebsstrategie und -steuerung, Verankungerung in der Zielkarte und im Berichtswesen (Gesamtbank und Vertrieb)
Ziel: Zusammenführung der Kalkulationsgrundlagen aus Vor- und Nachkalkulation zur einheitlichen Deckungsbeitragsrechnung und Integration in die Vertriebssteuerung
Stufe 3
Inhalt: Ableitung von Steuerungsimplikationen für den Vertrieb im Sinne einer "ertragsorientierten Vertriebssteuerung" und Ausblick auf die Geschäftsmodellanalyse
Ziel: Ausbau der Geschäftsfeldrechnung zu einer integrierten ganzheitlichen Steuerungsperspektive für den Vertrieb
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne.
Tanja Gerling
Partner
Tanja Gerling leitet bei msg for banking als Partnerin im Business Consulting die Abteilung Pricing & Controlling.
+49 (0) 175 / 5861 792
Sandra Danner
Manager
Sandra Danner ist Manager bei msg for banking und Expertin in den Themengebieten Pricing, Kreditprozesse/-kalkulation, Risikomanagement und Banksteuerung.
+49 (0) 162 3456458
Pascal Hintzen
Senior Business Consultant
Pascal Hintzen berät als Senior Business Consultant bei msg for banking Kunden in den Themen Kalkulation/Pricing, aktives Preismanagement und Deckungsbeitragsrechnung.
+49 (0) 152 / 217 562 87